Beerdigung Blume

Bestattung St. Valentin: Einfach gemeinsam Abschied nehmen!

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Bestattungsplanung

Bestattung St. Valentin in der Nähe

Bestattungsplanung

Bestattung St. Valentin: Was ist das?

Bestattung St. Valentin: In Deutschland werden alle Fragen und die Aufgaben für bestattungspflichtige Personen im Bestattungsgesetz geregelt. Dabei müssen dann diese Personen (dazu gehören zum Beispiel die nahen Angehörigen) auf der Grundlage dieser gesetzlichen Bestimmungen veranlassen, dass die verstorbene Person ordnungsgemäß beigesetzt wird. Die Bestattungs-Regeln sind dabei Länderangelegenheit. Hierbei müssen dann, je nach Bundesland, andere Vorgaben eingehalten werden.

Das Bestattungsgesetz untergliedert sich in der Regel in 6 Teilbereiche (Totenscheinausstellung; Leichenschau; Bestattungspflicht; Bestattungsfrist, Friedhofspflicht, Ruhefrist) Dabei gibt es jedoch auf Länderebene vereinzelt unterschiedliche Regelungen. Diese sind vom Inhalt her jedoch im Großen und Ganzen vergleichbar.

Warum gibt es Bestattungen?

Bestattung St. Valentin: Die Bestattungs-Rituale dienen in erster Linie dazu, dass die Angehörigen die Trauer über den Verlust der verstorbenen Person bewältigen können. Dabei gibt es in den verschiedenen Kulturkreisen hierzu eigene Formen. Dazu gehört zum Beispiel im europäischen Kulturkreis die Trauerrede und eventuell ein gemeinsames Essen der trauernden Hinterbliebenen im Anschluss an die Beerdigung.

Welche Arten von Bestattungen gibt es?

Bestattung St. Valentin: In Deutschland steht eine größere Anzahl von unterschiedlichen Bestattungsarten zur Verfügung. Dabei kann jedoch grundsätzlich zwischen 2 Varianten unterschieden werden und zwar zwischen der Erdbestattung und der Feuerbestattung. Wenn die Beisetzung der verstorbenen Person in einer Urne erfolgt, spricht man von einer Feuerbestattung. Sollte die verstorbene Person in einem Sarg beigesetzt werden, ist es eine Erdbestattung.

Feuerbestattung

Mit dem Begriff der „Feuerbestattung“ werden die Kremation sowie die sich daran anschließende Beisetzung der Asche zusammen gefasst. In Deutschland ist die Bestattung der Urne in der Erde die Regel. Dabei gibt es hier aber auch andere Formen.

Urnenbestattung

In einem klassischen Urnengrab, in einer Röse oder in einer Urnenstele sowie in einer oberirdischen Urnenwand wird die Urne auf dem Friedhof beigesetzt werden. Mit Hilfe einer Steinplatte werden die Gräber dann verschlossen. Dort sind dann die Lebensdaten und der Namen der verstorbenen Person aufgeführt. Wenn eine Beisetzung in der Erde erfolgen soll, muss dann, vergleichbar mit der Sargbestattung, zwischen einem Einzel- oder Wahlgrab ausgewählt werden.

Urnenbestattung
Urnenbestattung

Erdbestattung

Bei der Feuerbestattung sind die Kosten etwas geringer, als dies bei einer Erdbestattung der Fall ist. Hier wird ein einfacher Sarg für die Kremation verwendet sowie die Größe des Urnengrabes ist geringer. Trotzdem fallen hier Kosten für die Friedhofsgebühr, für den Grabstein, für die Trauerfeier und für die anschließende Grabpflege an. Auch muss dann für die Trauerfeier eine Über- oder Schmuckurne gekauft werden. Diese kann dann individuell gestaltet werden. Dabei kann eine solche Beisetzung auch in Form einer Seebestattung, Naturbestattung, Luftbestattung, Felsbestattung oder als Almwiesenbestattung vorgenommen werden.

Die Besetzung der verstorbenen Person erfolgt bei der Erdbestattung in einem Sarg. Dabei kann ein solcher Sarg individuell ausgestattet sein. Hierbei muss jedoch das hier zum Einsatz kommende Material zersetzbar sein. Solche Erdbestattungen sind in Deutschland nur auf Friedhöfen möglich.

Bestattungsplanung

Dabei setzen sich die Kosten für diese Art der Bestattung aus mehreren Teilen zusammen. Dazu gehört zunächst das Bestattungsunternehmen, welche die Trauerfreier durchführt, der Friedhof, auf dem der Graberwerb möglich ist und der Steinmetz, der dann den Grabstein erstellt. Dabei sind hier die Gebühren aufgrund der Größe des Grabes wesentlich höher als bei einer Feuerbestattung und somit ist diese Art der Bestattung teurer als eine Feuerbestattung.

Wenn hier ein Grabplatz ausgesucht wird und dort mehrere Familienmitglieder beerdigt werden sollen, muss bei dem zuständigen Friedhof hier ein Wahlgrab beantragt werden. Eine solche Lösung ist dann wesentlich teurer als ein einfaches Reihengrab.

Bestattung Grab
Bestattung Grab

Anonyme Bestattung

Neben den bereits erwähnten anderen Möglichkeiten der Feuerbestattung gibt es auch die sogenannte „Anonyme Bestattung“. Hier wird dann auf eine Namensnennung der verstorbenen Person und auf einen Grabstein verzichtet. In der Regel ist eine namenlose Bestattung eine Feuerbestattung und hier wird dann auf eine klassische Beisetzung der Urne verzichtet. Da hier keine Kosten für einen Grabstein und die Grabpflege anfallen, ist eine solche Bestattungsart eine wirtschaftlich günstige Lösung.

Wie läuft eine Bestattung ab?

Bestattung St. Valentin: Nach der ausgewählten Bestattungsart richtet sich auch der Ablauf einer Bestattung. Ebenso wird die Bestattung auch von der Ausrichtung der Trauerfeier und auch natürlich von den Vorstellungen und Wünschen der verstorbenen Person und den Angehörigen beeinflusst.

Bei der Erdbestattung erfolgt diese nach der Trauerfeier in der Friedhofskapelle oder in der Kirche. Bei der Feuerbestattung kann eine Trauerfeier im Anschluss an der Urne oder vor der Kremierung am Sarg erfolgen. Bei der Seebestattung kann die Trauerfeier auf dem Schiff oder separat zum Beispiel in einer Trauerhalle abgehalten werden.

Bestattungsplanung
Bestatter Bestattung
Bestatter Bestattung

Wie lange dauert eine Bestattung?

Bestattung St. Valentin: Trauerfeiern dauern in der Regel zwischen 30 bis 60 Minuten. Bei der eigentlichen Beisetzung ist die Zeitpanne zwischen 20 bis 30 Minuten. Aus diesem Grund sollten die Teilnehmer an einer Trauerfeier ungefähr 90 Minuten einplanen. Dabei kann aber ein solcher Zeitablauf bei einer individuellen Trauerfeier abweichen.

Bestattung St. Valentin
Bestattung St. Valentin

Ab wann sollte man den Bestatter rufen?

Bestattung St. Valentin: Wenn ein naher Angehöriger in der Wohnung verstirbt, so ist es zunächst erforderlich, dass eine Todesbescheinigung durch einen Arzt ausgestellt wird. Hierzu sollte in der Regel der Hausarzt der verstorbenen Person angerufen werden. Der Grund dafür liegt darin, dass dieser Arzt die Krankheitsgeschichte der verstorbenen Person kennt und kann dann auch eine eindeutige Todesursache feststellen. Solle der Hausarzt nicht erreichbar sein, sollte ein anderer Arzt (zum Beispiel Notarzt) gerufen werden.

Wenn dann der Arzt den natürlichen Tod festgestellt hat, sollte man sich mit dem Bestatter in Verbindung setzten, um dann den Überführungs-Zeitpunkt der verstorbenen Person sowie einen Termin für ein Gespräch zum Ablauf der weiteren Vorgehensweise zu vereinbaren. Was die Überführung anbelangt, darf die verstorbene Person bis zu 36 Stunden zu Hause verbleiben, bevor dann diese Person in Klimaräume zu überführen ist.

Wenn vom Arzt ein nichtnatürlicher Tod festgestellt wird oder die Todesursache nicht geklärt ist, wird von ihm die Polizei informiert. Wenn dann die Polizei vor Ort ist, treffen dann die Beamten die Entscheidung, wohin die verstorbene Person überführt wird. Das ist dann in der Regel die Rechtsmedizin.

Bestatter Sarg
Bestatter Sarg

Welche Unterlagen braucht man für eine Bestattung?

Bestattung St. Valentin: Mit Hilfe des Personalausweise oder eine Reisepasses werden die Anschrift und der Wohnort der verstorbenen Person belegt. Wenn dann keine Geburtsurkunde oder eine Heiratsurkunde vorhanden ist, ist der Personalausweis ebenfalls hilfreich. Die dann zusätzlich benötigten Unterlagen müssen kurzfristig besorgt werden. Hier erhält der oder die Angehörige auch Unterstützung vom Bestatter.

Bestattungsplanung

Welche Bestattung ist am günstigsten?

Wie bereits erwähnt, kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass eine anonyme Bestattung oft die günstigste Lösung ist. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Feuerbestattung. Hier fallen dann lediglich die Kosten für das Krematorium und die Kosten für die Friedhofsgebühren und den Bestatter an.

Wer darf eine Bestattung in Auftrag geben?

Grundsätzlich müssen im Todesfall die Angehörigen den Bestatter beauftragen. Sie sind bestattungspflichtig. Im Bestattungsgesetz ist die Reihenfolge der Angehörigen, die den Bestatter beauftragen müssen, festgelegt.

Wer zahlt eine Bestattung bei Erbausschlagung?

Sollte nur eine erbberechtigte Person das Erbe ausschlagen, müssen die anderen Erben, die die Erbschaft angenommen haben oder eine Erbengemeinschaft die Kosten für die Bestattung tragen. Auch können die Kosten aus dem Nachlass gezahlt werden.

Erbschein
Erbschein

Welche kulturellen Unterschiede gibt es weltweit bei Bestattungen?

Gegenüber den Bestattungsritualen in Deutschland gibt es zum Teil Gemeinsamkeiten zu den Ritualen in anderen Kulturen und zum Teil sind dort die Trauerrituale unterschiedlich.

Fazit zu Bestattung St. Valentin

Bestattung St. Valentin: Als Bestattung wird die Phase zwischen dem Eintritt des Todes eines Menschen und dessen Beisetzung verstanden. Ebenso wird auch als Bestattung alles, was dabei an zu erfüllenden Aufgaben und Tätigkeiten durchgeführt werden muss, verstanden. Dabei gibt es in Deutschland dafür gesetzliche Vorschriften, die im Bestattungsgesetz geregelt sind.

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