Erdbestattung Burgdorf in der Nähe
Erdbestattung Burgdorf: Was ist das?
Erdbestattung Burgdorf: Die Erdbestattung ist die seit Jahrhunderten bekannte Art der Bestattung. Diese Form des Begräbnisses bezieht sich auf die Bestattung des Leichnams in einem Erdgrab auf dem Friedhof. Die Art der Bestattung ist sowohl im Judentum, im Christentum als auch im Islam die übliche Art der Beisetzung.
Der bekleidete Leichnam befindet sich im Sarg, der nach der Trauerzeremonie ins Grab gelassen wird. Eine der ältesten Bestattungsformen überhaupt ist die Erdbestattung. Dem christlichen Grundsatz nach muss der menschliche Körper für die Auferstehung komplett beerdigt werden.
Die beispielhafte Kostenkalkulation umfasst für die Erdbestattung die Kosten für das Bestattungsunternehmen, den Platz auf dem Friedhof und den Grabstein. Grundsätzlich sind Erdbestattungen kostenintensiver als Feuerbestattungen.
Warum gibt es die Erdbestattung Burgdorf?
Erdbestattung Burgdorf: Die Erdbestattung selbst und prächtige Grabstätten gibt es heute noch und gab es schon vor Christus. Die ägyptischen Pyramiden sind glaubhafte Zeugen. Heutzutage können Alternativen, wie Seebestattung, Baumbestattung, Urnenbeisetzung, etc. gewählt werden.
In früheren Zeiten gab es weniger Möglichkeiten. Die traditionelle und älteste Bestattungsart ist zweifelsfrei die Erdbestattung. Die Angehörigen haben außerdem die Möglichkeit, das Grab zu pflegen und sich so dem Verstorbenen verbunden zu fühlen.
Wie schnell geht eine Erdbestattung Burgdorf?
Erdbestattung Burgdorf: Eine bestimmte Frist ist zwischen dem Zeitpunkt des Todes und der Beisetzung einzuhalten, in der Regel 48 Stunden. Ein Scheintod ist somit auszuschließen.
Wenn der Leichnam in der Leichenhalle bleibt, ist eine Fristverlängerung möglich, maximal bis zu zehn Tagen. Die Fristen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Die eigentliche Dauer der Erdbestattung ist abhängig von den Wünschen der Angehörigen. Die Trauerfeier dauert mindestens eine halbe Stunde, kann sich jedoch auch bis zu einer Stunde ausdehnen. Der Gang zum Friedhof und die Beisetzung nehmen ebenfalls mindestens eine halbe Stunde in Anspruch.
Wie läuft eine Erdbestattung ab?
Erdbestattung Burgdorf: Der Bestatter führt die Überführung durch, ist verantwortlich für die hygienische Versorgung und die Aufbahrung. Darüber hinaus entstehen Kosten für die Dokumente, wie den Totenschein. Die Formalitäten hierfür übernimmt in der Regel das Bestattungsunternehmen.
Der aufgebahrte Sarg befindet sich in der Trauerhalle, die Trauergemeinde kann sich an dieser Stelle verabschieden. Danach wird der Sarg geschlossen, und die Sargträger bringen den Sarg nach der Trauerfeier zur Grabstätte.
Vor dem offenen Grab verabschieden sich die Angehörigen und Freunde, indem eine Handvoll Erde auf den Sarg geworfen wird. Blumen können ebenfalls beigelegt werden. Nachdem der Sarg versenkt wird, entfernen sich die Sargträger. Der Pfarrer oder ein Redner sprechen ein Gebet oder Trostworte.
Die Trauerfeier wird in der Friedhofskapelle oder ähnlichen Einrichtungen veranstaltet. Die Trauergäste folgen nach Beendigung der Zeremonie den Sargträgern zur Grabstätte. Danach findet sich die Trauergemeinde zum Leichenschmaus ein; meist geschieht dies in einem Lokal oder Restaurant. Wenn die Angehörigen abseits vom Grab stehen, ist von Kondolenzbezeugungen Abstand zu nehmen.
Nach dem Trauerzug finden die Abschiedsrituale statt und die Beileidsbekundungen, wenn dies von den Angehörigen gewünscht wird. Die Erdbestattung wird auch als Beerdigung bezeichnet. Die Kremation ist für viele Gläubige nicht akzeptabel.
Der Ablauf kurz in Stichpunkten dargestellt
- Nach der Trauerfeier erfolgt die Grablegung.
- Mit dem anschließenden Leichenschmaus ist die Beerdigung beendet.
- Nachdem die Trauergäste den Friedhof verlassen haben, verschließen die Mitarbeiter das Grab.
- Die Blumen und Kränze werden gesammelt und neben der Grabstelle platziert.
- Die Trauergäste haben danach die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden oder die Gestecke nach eigenem Gutdünken zu ordnen.
Die Grabstätte ist ein Ort zum Trauern, die Grabpflege selbst bedeutet für viele Menschen Trost. Daher kommt die Frage nach alternativen Begräbnisarten bei vielen Leuten gar nicht erst auf.
Was kostet eine Erdbestattung? (2022)
Erdbestattung Burgdorf: Der durchschnittliche Preis beträgt ca. 7.900 Euro. Die Erdbestattung ist die kostenintensivste Bestattungsart. Eine Kalkulation erläutert die einzelnen Posten.
Es gibt drei Kategorien, und zwar die einfache Variante, die Standard-Version und die gehobene Version:
- Bestatterleistungen:
- Einfach ca. 1.700 Euro
- Standard ca. 3.200 Euro
- Gehoben ca. 5.200 Euro
- Friedhofsgebühren, die Grabkosten und Beisetzungsgebühren sind enthalten:
- Einfach ca. 1.680 Euro
- Standard ca. 2.350 Euro
- Gehoben ca. 4.100 Euro
- Die Friedhofsgebühren können von Ort zu Ort große Unterschiede aufweisen.
- • Sarg:
- Einfach ca. 900 Euro
- Standard ca. 1.300 Euro
- Gehoben ca. 2.500 Euro
- Der günstige Sarg besteht aus Kieferholz, der teure Sarg aus Eichen- oder Nussbaumholz.
- • Todesanzeigen und Trauerfeier:
- Einfach ca. 720 Euro
- Standard ca. 1.100 Euro
- Gehoben ca. 1.900 Euro
- • Steinmetz- und Gärtnerkosten:
- Einfach ca. 3.700 Euro
- Standard ca. 5.900 Euro
- Gehoben ca. 9.700 Euro
Die Leistungen des Bestatters bestehen nicht nur aus der Überführung, der Bestatter sorgt ebenso für die würdevolle Bestattung und ist verantwortlich für die:
- Totenbekleidung
- Hygienische Grundversorgung
- Ankleiden und Einsargung
- Sarg mit Ausstattung
- allgemeine Verwaltungsarbeiten
- Aufbahrung
- Überwachung der Kühlzeit im Aufbewahrungsraum
Gravierende preisliche Unterschiede bestehen bei den Friedhofsgebühren, dem Sarg und dem Grabstein.
Ein Reihengrab ist wesentlich günstiger als ein Wahlgrab. Die Nutzungszeit kann nicht verlängert werden. Ein bestimmter Teil des Friedhofs ist für die Reihengräber vorgesehen. In jedem Grab wird ein Verstorbener beerdigt.
Das Wahlgrab hingegen ist als Einzel-, Doppel- oder Familiengrab zu erwerben, die Nutzungszeit wird auf Wunsch verlängert. Die Lage und Anzahl der Grabstätten sind wählbar.
Seltener ist die Beisetzung in einer Gruft. Der Sarg wird statt in der Erde in einem unterirdischen Mauerwerk beigesetzt. Einige Friedhöfe bieten diese Form noch an.
Wenn kein Familiengrab vorhanden ist, muss ein Grab gekauft werden oder juristisch ausgedrückt ein Grabnutzungsrecht. Ein Grab auf dem Friedhof kann nicht erworben werden.
Die Bewirtung der Trauergäste gehört ebenfalls zur Kalkulation der gesamten Beerdigungskosten.
Was ist teurer Erdbestattung oder Feuerbestattung?
Erdbestattung Burgdorf: Die Erdbestattung ist meistens teurer. Die Grabfläche ist zum Beispiel bedeutend größer als für eine Feuerbestattung, demzufolge sind die Friedhofsgebühren höher.
Die Feuerbestattung mit Urne ist günstiger, ein kostspieliger Sarg für eine Feuerbestattung steht nicht zur Debatte. Häufig wird ein teurer Sarg mit extra Verzierungen für die Erdbestattung gekauft.
Der Durchschnittspreis einer Feuerbestattung beträgt ca. 5.800 Euro. Die einzelnen Posten sind die Kosten für das Bestattungsunternehmen, Friedhofsgebühren, den Sarg und die Urne und falls gewünscht für die Trauerfeier. Grabpflege fällt auch an, jedoch ist ein Urnengrab auch in dieser Sparte erheblich günstiger.
Die einfachen Kosten einer Feuerbestattung sind wie folgt zu kalkulieren:
- Bestatterleistungen ca. 1.100 Euro
- Friedhofs- und Krematorium-Gebühren ca. 1.000 Euro
- Sarg und Urne ca. 660 Euro
- Todesanzeigen und Trauerfeier ca. 700 Euro,
- Steinmetz- und Gärtnerausgaben ca. 2.290 Euro
Wer das Urnengrab oder die Grabstelle, aus Zeitmangel oder aus welchen Gründen auch immer, nicht pflegen kann, beauftragt den Friedhofsgärtner. Es ist nicht erlaubt, das Grab einfach sich selbst zu überlassen.
Die Einzelheiten sind detailliert in der Friedhofssatzung enthalten. Die Kosten für die Grabpflege sind ebenfalls Bestandteil der Beerdigungskosten.
Wann muss eine Erdbestattung erfolgen?
Erdbestattung Burgdorf: Das ist in jedem Bundesland unterschiedlich. Maximal 48 Stunden nach dem Todeszeitpunkt muss die Bestattung durchgeführt werden. In Ausnahmefällen kann die Bestattung auch erst nach acht bis zehn Tagen stattfinden. Die Ordnungsbehörde verlängert die Fristen auf Beantragung, wenn beispielsweise Trauergäste nicht gleich anreisen können.
Einige Regeln sind zu beachten, wie den Ablauf der Beerdigung, die Kalkulation der Kosten und die Wahl der Grabstelle. Bei der Planung der Beerdigung darf die Bestattungsfrist nicht unberücksichtigt bleiben.
Wie lange dauert die Verwesung bei einer Erdbestattung?
Erdbestattung Burgdorf: Der Sargdeckel befindet sich ca. 2 Meter unter der Erde. Der natürliche Verwesungsprozess beginnt nach der Beisetzung. Somit ist die Erdbestattung die natürliche und einfache Bestattungsform.
Das Körpergewebe löst sich innerhalb von zwei Jahren auf. Daraufhin erfolgt die Skelettierung, die Fingernägel, Haare und Sehnen sind nach ca. vier Jahren verwest. Die Knochen bleiben am längsten erhalten. Die Zeit der Verwesung ist abhängig von der Bodenbeschaffenheit der Grabstelle.
In sandigen Böden schreitet die Verwesung rascher voran, während Lehmböden für wenig Luft an den Sarg sorgen und die Zersetzung entsprechend mehr Zeit beansprucht.
Die Ruhezeit
Die Ruhezeit beträgt in diesen Gegenden statt 20 Jahre 40 Jahre. In der Regel bestehen die Friedhöfe aus Mischböden, die Ruhezeiten betragen ca. 25 bis 30 Jahre.
Es ist schon vorgekommen, dass nach Ablauf der Ruhezeit der Leichnam noch nicht zersetzt ist. Es handelt sich in den Fällen um sogenannte Wachsleichen. Der Boden ist stark lehm- und tonhaltig. Ein hoher Grundwasserspiegel verzögert ebenfalls die Verwesung.
Warum ist das so?
• Der Lehmboden ist nass, sodass wenig Sauerstoff an den Leichnam gelangt, um die Verwesung zu beschleunigen.
• Die Körperfette verwandeln sich eine Wachsschicht.
• Diese Schicht lagert sich im Gewebe und auf der Haut ab, die Zersetzung durch Mikroorganismen erfolgt nicht.
Wer macht eine Erdbestattung?
Erdbestattung Burgdorf: Die Erdbestattung führt der Bestatter durch. Die notwendigen Arbeiten und die Vorbereitung des Leichnams sind die Aufgaben des Bestatters. Die Trauerfeier erfolgt entweder im religiösen Sinn oder weltlichen Sinn.
Der Bestatter bereitet den Leichnam für die Aufbahrung vor. Dieser Vorgang ist in der Regel mit viel Arbeit verbunden. Der Leichnam wird gewaschen, angezogen, kosmetische Hilfsmittel sind bisweilen notwendig, um dem Toten ein würdiges Aussehen zu verleihen. Die Organisation der Beerdigung obliegt den nächsten Angehörigen.
Sonstiges zu Erdbestattung Burgdorf
Erdbestattung Burgdorf: Nachdem der Tod festgestellt wurde, gibt es viel zu erledigen. Die Angehörigen sind häufig überfordert. Der Bestatter unterstützt die Trauernden und übernimmt einen Großteil der behördlichen Formalitäten.
Die Beauftragung eines Bestatters ist der erste Schritt. Die Organisation der Bestattung realisiert der Bestatter, er ist behilflich bei der Wahl des Sarges und der Grabart. Die Gestaltung der Trauerfeier ist ein weiterer Schritt, teilweise ist auch hier der Bestatter behilflich.
Zu den Formalitäten vor dem Begräbnis gehört die Todesbescheinigung, die vom Arzt ausgestellt wird. Aufgrund dieser Bescheinigung ist die Beantragung der Sterbeurkunde möglich. Sollte der Tod in der Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus eintreten, kümmert sich das Personal um diese Formalitäten. Die Hinterbliebenen wählen das geeignete Bestattungsunternehmen.
Die Vorteile und Nachteile einer Erdbestattung
Die Vorteile einer Erdbestattung ist die umweltschonende Art des Begräbnisses. Der Friedhof ist ein Ort der Ruhe für Menschen, auch für Tiere, Vögel leben gern auf dem Friedhof. Wer ein „grünes Händchen“ hat, befasst sich mit der Grabpflege und ist in Gedanken dem Verstorbenen nahe. Die Erdbestattung gehört zum Tod, so denken viele Menschen, während die Trauerfeier mit Urne als „fremd und abstrakt“ empfunden wird.
Nachteilig ist, dass die Erdbestattung deutlich teurer ist als alternative Beerdigungsarten. Der Sarg ist ebenfalls kostspieliger, die Grabpflege muss durchgeführt werden.
Der Bestatter unterstützt die Hinterbliebenen bei der Gestaltung der Trauerfeier, des Blumenschmucks, Behördengängen und ist die erste Anlaufstelle, der Bestatter ist gleichzeitig der wichtigste Ansprechpartner. Fremdleistungen übernimmt der Bestatter ebenso, wie beispielsweise die Gestaltung der Trauerfloristik. Die Hinterbliebenen sind meist nicht in der Lage, die notwendigen Behördengänge und Formalitäten zu erledigen. Organisatorische Aufgaben übernimmt der Bestatter.
Die anonyme Erdbestattung
Die anonyme Erdbestattung erfolgt in einer Grabstelle ohne Grabstein oder einer Kennzeichnung. Der Leichnam wird im Sarg auf einer bestimmten Rasenfläche auf dem Friedhof beerdigt, meist geschieht diese ohne Begleitung trauernder Angehöriger. Diese Art der Bestattung wird gewählt, wenn es keine Angehörigen gibt bzw. der Tote die Beerdigung so gewünscht hat.
Die Grabpflege entfällt, der Friedhofsgärtner sät Rasen auf der Grabstelle. Die Bezeichnung Rasengrab wird für Gemeinschaftsgrabstätten verwendet. Die halbanonyme Erdbestattung erfolgt ebenfalls in diesem Gemeinschaftsfeld. Die Angehörigen nehmen teil an der Beerdigung, Blumen und Kränze sind akzeptabel. Eine Grabplatte gilt als Kennzeichnung, jedoch ohne persönliche Daten des Verstorbenen.
Die Preise der Bestatter sind unterschiedlich, eine Pauschale gibt es nicht. Es ist wichtig, dass eine Vertrauensbasis geschaffen wird. Mit dem Verständnis für die Trauernden ist der Bestatter in der Lage, die Vorstellungen und Wünsche der Hinterbliebenen zu erfüllen.
Die Muslimische Bestattung
Jedes Bundesland hat eigene Gesetze. Die Erdbestattung geschieht grundsätzlich auf einem Friedhof mit einem Sarg. Muslimische Bestattungen werden aus religiösen Gründen ohne Sarg ausgeführt, der Leichnam wird in einem Leinentuch beigesetzt. Das Gesicht des Toten zeigt nach Mekka. Alle anderen Voraussetzungen der Erdbestattung sind auch im Islam gültig.
Die stille Beisetzung
Die „stille Beisetzung“ erfolgt ohne Trauerfeier. Die Trauergäste sind allerdings anwesend und können sich verabschieden. In der Regel findet jedoch die Erdbestattung mit Trauerfeier statt.
Fazit zu Erdbestattung {DStadt}
Erdbestattung {DStadt}: Viele Angehörige bevorzugen die Erdbestattung aus Gründen der Tradition oder Religion. Die Alternativen sind zwar günstiger, jedoch entscheiden sich meist ältere Menschen zugunsten der Erdbestattung. Diese Art der Bestattung wird seit Jahrtausenden durchgeführt.
Der Gedanke, die Rückführung in das Erdreich, ist häufig der Auslöser. Das Grab ist wichtig, es gibt einen festen Platz, den die Trauernden aufsuchen. Nicht nur die Grabpflege ist relevant, ebenso das Emotionale.
Zur Trauerbewältigung benötigen viele Menschen einen Ort, den sie aufsuchen. Daher ist die Erdbestattung die optimale Lösung. Der Bestatter ist bestrebt, die Wünsche der Hinterbliebenen zu erfüllen.
Die Erdbestattung erfüllt den Satz „Asche zu Asche, Staub zu Staub“, für die trauernden Hinterbliebenen ist dieser Satz prägend und mit der Erdbestattung realisierbar.