Friedhofsgärtnerei Bergen in der Nähe
Was ist eine Friedhofsgärtnerei?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Die Friedhofsgärtnerei findet sich meistens auf größeren Friedhöfen. Dabei handelt es sich um einen Betrieb für Gartenbau, welcher die Grünanlagen und die Grabstellen auf einem Friedhof betreut, Grabgestecke und Trauerkränze bindet und Grabschmuck sowie Blumen verkauft. Gehölze und Stauden zieht die Friedhofsgärtnerei zum Teil in den Gewächshäusern.
Wenn ein Angehöriger verstirbt, sind die Hinterbliebenen verpflichtet, sich um die Bestattung zu kümmern. Vor allem muss die Frage geklärt sein, ob der Verstorbene durch eine Feuer- oder Erdbestattung beigesetzt werden soll. Die Organisation der Trauerfeier sowie die Auswahl der Grabart für die Ruhestätte des Toten wichtig. Diese muss in aller Regel von den Hinterbliebenen gepflegt werden.
Warum gibt es eine Friedhofsgärtnerei?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Die Aufgaben einer Friedhofsgärtnerei geht heutzutage weit über die direkte Versorgung mit Blumen für den Friedhof hinaus. Diese bietet umfangreiche Leistungen rund um Trauerfeier, Beerdigung, Grabgestaltung und -pflege.
In dem Verkaufsgeschäft der Friedhofsgärtnerei können sich die Besucher mit Blumen und Bedarf für Floristik versorgen. Hierzu gehören zum Beispiel Dünger, Grabvasen und Blumenerde, aber auch Tannengrün und Grabgestecke für die Grabstätte. Meistens bietet die Friedhofsgärtnerei auch Kerzen, Grablichter und anderen Schmuck für das Grab an.
Dieser Service ist vor allem für Besucher mit langer Anfahrt oder für ältere Menschen praktisch. Diese müssen sich auf diese Weise auf dem Weg zum Friedhof nicht mit der Erde, Blumen und anderem Zubehör beim Tragen belasten. Die Trauerfloristik ist ein weiterer Service der Friedhofsgärtnerei.
Friedhofsgärtnerei Bergen: Ein Friedhofsgärtner ist meistens die erste Wahl, wenn es um Blumen für die Beerdigung und die Trauerfeier geht. Dieser kann Hinterbliebenen bei der Wahl der Trauerfloristik beraten, geschmackvolle Trauerkränze und Sträuße binden und Trauergestecke fertigen. Nach der Beisetzung wird die Grabstelle hergerichtet.
Das noch locker aufgegrabene Erdreich muss sich noch absetzen, ehe die endgültige Bepflanzung vonstatten gehen kann. Hierzu wird die Erde festgestampft und der Blumenschmuck gegebenenfalls von der Trauerfeier auf der Grabstelle arrangiert. Jene Aufgabe wird meistens von der zuständigen Friedhofsverwaltung übernommen.
Was sind Aufgaben einer Friedhofsgärtnerei?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Die Hinterbliebenen haben generell die Möglichkeit, die Friedhofsgärtnerei mit der Grabpflege und der -gestaltung zu beauftragen. Dabei können die Kosten für eine solche Grabpflege sehr stark variieren.
Diese sind vor allem von dem Aufwand für die Pflege, der Größe der Grabes und den Leistungen abhängig, welche von den Angehörigen in Anspruch genommen werden. Daher kann beispielsweise die Grabbepflanzung as Dauergrabpflege, ein Teil der angebotenen Dienstleistungen sein, für die die Friedhofsgärtnerei beauftragt werden kann.
Die Friedhofsgärtnerei kümmert sich nicht nur um die Pflege von Grabmalen. Zum Aufgabebereich, die meistens auf Friedhöfen oder in der Umgebung stattfinden, gehört es ebenfalls, die komplette Grabanlage sowie das Friedhofsgelände zu gestalten und zu pflegen.
Deshalb handelt es sich bei der Friedhofsgärtnerei in aller Regel um einen Betrieb, welcher sich mit dem Gartenbau beschäftigt.
Eine Friedhofsgärtnerei ist in aller Regel ein Teil einer geläufigen Gärtnerei.
Friedhofsgärtnerei Bergen: Zu den Aufgaben der Friedhofsgärtnerei gehören vor allem auch die Bepflanzung und die Pflege des Friedhofsgeländes sowie der Gräber. Die Friedhofsgärtnerei befindet sich oftmals auf den Friedhöfen oder sind in der unmittelbaren Nähe zu finden.
Die Kosten für die regelmäßige Grabpflege durch diese Einrichtung hängen vor allem von der Größe des Grabes sowie vom Aufwand der Pflege für das Grab ab.
Was kostet der Service einer Friedhofsgärtnerei?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Soll eine Grabpflege durch die Gärtnerei professionell durchgeführt werden, gibt es hierzu gleich mehrere Möglichkeiten. So können die Angehörigen einen Vertrag mit dem Friedhofsgärtner über die Pflege eines Grabes abschließen, welcher sich jedes Jahr verlängert oder kündbar ist.
Ebenso kann ein Vertrag für die Dauergrabpflege über eine definierte Laufzeit zu definierten Bedingungen abgeschlossen werden und vorher komplett bezahlt. Die Friedhofsgärtnerei kann zugleich für eine Kurzzeitpflege tätig werden oder für bestimmte Aufgaben wie beispielsweise die Erst- oder Neuanlage gezielt beauftragt werden.
Wenn die Hinterbliebenen nicht in der Nähe des Friedhofs wohnen, oder zu beschäftigt oder zu alt sind, um sich allein um das Grab zu kümmern, können diese eine Gärtnerei gänzlich oder nur teilweise mit der Grabpflege beauftragen.
Bei einer Jahrespflege wird der Vertrag mit einer solchen Gärtnerei direkt abgeschlossen. Ein solcher Vertrag regelt jene im Laufe des Jahres nötigen Pflegearbeiten – meistens ab Beginn der Pflegezeit im März bis November. Dieser Vertrag ist kündbar und meistens zeitlich begrenzt.
Ein Jahrespflegevertrag für ein Grab ist zeitlich begrenzt und daher jährlich kündbar. Eine solche vertragliche Leistung kann verhandelt werden und kann Aspekte wie die regelmäßige Reinigung des Beetes, die Bepflanzung, Schnitt, Gießen und Düngung der Pflanzen, das Aufbringen von Gestecken und Grabschmuck zu den Gedenktagen sowie die Erneuerung der Grabanlage enthalten.
Mit der Jahresgrabpflege bleiben die Angehörigen stets flexibel und können die nötigen Leistungen im Laufe der Zeit an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Diese sind selbst für die Überwachung von Umfang und Qualität der gärtnerischen Leistung verantwortlich und sollten die Friedhofsgärtnerei aus diesem Grund sehr sorgfältig auswählen.
Wer bezahlt die Friedhofsgärtnerei?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Welche Kosten die Hinterbliebenen für eine Grabpflege einplanen sollten, ist davon abhängig, wie umfangreich und wie häufig die Ruhestätte des Verstorbenen gepflegt werden muss.
Der Pflegeaufwand orientiert sich dabei an der Größe des Grabs sowie an der Art des Grabs. Wichtig ist dabei, ob es sich um ein Urnengrab, eine Wald- oder Seebestattung oder ein Erdgrab handelt und daran, ob die Angehörigen sich ein um das Grab kümmern oder die Friedhofsgärtnerei damit beauftragen.
Wer auf einem Friedhof beerdigt wird, der hat zugleich ein Grab, welches regelmäßig zu pflegen ist. Bei der normalen Sargbeerdigung ist die Pflege des Grabes mit sehr viel Aufwand und zugleich Kosten verbunden. Bei einer Urnenbestattung fallen hingegen meistens nur dann Kosten an, wenn es dazu ein Grab gibt. Wenn jedoch die Urne in einer Nische oder einem Kolumbarium steht, hält sich die Pflege eher in Grenzen.
Wie oft pflegt die Friedhofsgärtnerei das Grab?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Während Urnengräber nach einer Beisetzung meistens gleich gestaltet und bepflanzt werden können, muss sich die Erde nach einer Bestattung im Sarg zuerst noch absetzen.
In aller Regel hat sich die Erde dabei nach ungefähr sechs bis zwölf Monaten abgesetzt und es kann danach mit der ersten Bepflanzung begonnen werden. Da eher selten zu jenem Zeitpunkt schon der Grabstein gesetzt wird, empfiehlt es sich außerdem, zuerst lediglich nur eine provisorische Bepflanzung des Grabes vorzunehmen.
Zugleich soll die florale Gestaltung des Grabes zum ausgewählten Grabstein passen und damit ein harmonisches Bild abgeben. Aus diesem Grund sollten die Angehörigen mit der finalen Bepflanzung erst mach dem Setzen des Steins anfangen. Im Laufe der Zeit kann es immer wieder passieren, dass sich das Grab nach unten absenkt. In einem solchen Fall sollten die Angehörigen oder die Friedhofsgärtnerei den abgesackten Boden befestigen und danach erneut mit Erde auffüllen.
Kann man eine Ausbildung bei der Friedhofsgärtnerei machen?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Ob als Ort der Ruhe oder als Gedenkstätte, Friedhöfe sind aus dem Stadtbild heutzutage nicht wegzudenken. Wichtiger ist daher die Pflege der Grünanlage und auch die geeignete Gestaltung der Gräber.
Jene Aufgaben lernt der junge Mensch in seiner Ausbildung als Friedhofsgärtner bzw., als Friedhofsgärtnerin. Diese richten zugleich die Gräber her, pflegen diese und bestimmen daher über die Atmosphäre auf der kompletten Friedhofsanlage.
Den Großteil der dreijährigen Ausbildung verbringen die Gärtner generell auf dem Friedhof im Freien. So ist die Ausbildung als Friedhofsgärtner ist das Passende für wetterfeste Menschen, die naturbezogen arbeiten wollen.
Bei einer Friedhofsbepflanzung muss sehr viel mehr als lediglich die Optik passen. Generell sollen die Pflanzen optimal auf die Licht- und die Bodenbedingungen angepasst werden und langlebig sein.
Welche Pflanzen für die einzelnen Jahreszeiten und Bodenverhältnisse geeignet sind, wie sie bepflanzt und gepflegt werden, das erfährt der Auszubildende in der Lehre als Friedhofsgärtner. In die Floristik bekommt dieser ebenfalls einen Einblick, da ihm nicht nur die Bepflanzung der Gräber anvertraut wird, sondern zugleich die Erstellung von Trauergestecken.
Diese ist zudem nicht nur auf den Friedhöfen, sondern ebenfalls in der Berufsschule sowie in den Gewächshäusern auf der Anlage zu finden. Hier lernt der Auszubildende Pflanzen voneinander zu differenzieren, erfährt, welche Pflege diese brauchen und wie sie den Boden auf die nötigen Nährstoffe untersuchen kann.
Wie grenzt sich die Friedhofsgärtnerei von einer normalen Gärtnerei ab?
Friedhofsgärtnerei Bergen: Bei der Grabpflege haben die Hinterbliebenen die Wahl, eine Friedhofsgärtnerei zu beauftragen oder sich allein darum zu kümmern. Heute entscheiden sich viele Menschen für die Friedhofsgärtnerei. Die Gründe dafür sind vielfältig. Dies kann zum Beispiel eine weite Entfernung zu dem Friedhof, wenig Erfahrung mit der Pflanzenpflege oder Zeitmangel sein.
Mit dem Friedhofsgärtner decken die Menschen bequem die Pflichten bei der Grabpflege ab. Dazu kommt die Sicherheit, dass die Gestaltung des Grabes gemäß den Vorschriften, der Pflanzenauswahl und die spätere Grabpflege in erfahrenen und professionellen Händen liegen.
Fazit zu Friedhofsgärtnerei Bergen
Friedhofsgärtnerei Bergen: Die Friedhofsgärtnerei ist eine Klassifikation des Gartenbaus. So sind die Friedhofsgärtnereien auf die Anzucht, Vermarktung, Vermehrung, Pflege und die Pflanzung von Gehölzen und Stauden für die Grabbepflanzung verantwortlich, sowie auf die Ausführung der Dienstleistungen, welche im Zusammenhang mit der Pflege und der Betreuung des Grabes stehen.
Die Gärtner/-innen der Richtung Friedhofsgärtnerei bepflanzen, pflegen und gestalten die Grabstätten. Sie fertigen Schmuck für das Grab sowie Dekorationen wie beispielsweise Kränze, Schalen und Trauergebinde. Dabei berücksichtigen diese vor allem die Wünsche der Angehörigen genauso wie die Richtlinien zur Gestaltung des Grabes.
Einen Teil jener für den Verkauf, die Trauerbinderei oder Grabbepflanzung benötigten Pflanzen vermehren und kultivieren die Gärtner dabei in den eigenen Gewächshäusern. Zudem sind sie oftmals für die Pflege der Friedhofsanlage zuständig. Sie mähen den Rasen, bearbeiten den Boden und schneiden zudem die Hecken.