Grabstein Landsberg am Lech in der Nähe
Grabstein Landsberg am Lech: Was ist das?
Grabstein Landsberg am Lech: Ein Grabstein bietet den Hinterbliebenen auf dem Friedhof auf der Grabstelle des Verstorbenen einen letzten Gruß zu hinterlassen. In der Regel wird zusätzlich der Name, das Geburtsdatum und der Todestag mit in den Stein gemeißelt.
Es handelt sich bei Grabsteinen um ein spezielles Denkmal, welches ganz individuell gestaltet werden kann. Grabsteine haben den Sinn, an Verstorbene zu denken. Sie werden aus natürlichen Materialien hergestellt, sodass sie über viele Jahre im Außenbereich genutzt werden können.
Warum gibt es den Grabstein?
Grabstein Landsberg am Lech: Grabsteine gehören seit vielen Jahren zur Bestattungskultur. Sie sind ein wichtiges Symbol des Gedenkens an einen verstorbenen Angehörigen. Grabsteine dienen vielen Hinterbliebenen auch als Trauerbewältigung. Sie gehen gerne an die Grabstätte und sprechen mit dem Verstorbenen. Es gibt ihnen ein gutes Gefühl, wenn die letzte Ruhestätte liebevoll gestaltet ist.
In der Regel unterscheiden sich Grabsteine in den folgenden Kategorien:
- Breitsteine
- Reihengrabsteine
- Stele
- Naturgrabsteine
- Grabkissen
- Grabplatte
- Liegesteine
- figürliche Grabsteine
Figürliche Steine werden gerne für Kindergräber gewählt. Sie stehen als Form von Engel, Herzen oder anderen Figuren zur Auswahl.
Grabsteine sind häufig maschinell oder handwerklich gefertigte Natursteine. Sie lassen sich besonders gut Beschriften und punkten durch eine hohe Langlebigkeit.
In fast allen Kulturen und großen Religionen werden Grabsteine auf einem Friedhof verwendet. Sie sind eine besondere Form des Totengedenkens. Zusätzlich wird die Grabstelle oberirdisch gekennzeichnet. Nachbarn und Angehörige finden somit die Grabstelle jederzeit auf dem Friedhof wieder.
Was kostet ein Grabstein?
Grabstein Landsberg am Lech: Wie teuer ein Grabstein ist, hängt vor allem von der Art des Natursteins und von der Verarbeitung ab. Je nach Größe und Form muss bei einem Grabstein mit Kosten zwischen 450 und 5000 Euro gerechnet werden.
Dazu kommen Kosten für die Grabeinfassung. Die Kosten für die Grabeinfassung liegen in der Regel zwischen 500 und 2800 Euro.
Viele Steinmetze berechnen für die Beschriftung eines Grabsteins zwischen 10 und 45 Euro pro Buchstaben. Das bedeutet, dass bei einer Beschriftung mit 30 Buchstaben mit Kosten in Höhe von 1000 Euro gerechnet werden muss.
Es spielt bei den Kosten des Grabsteins eine große Rolle, ob der Stein eine spezielle Form aufweisen soll. Gerade und einfache Oberkanten sind im Vergleich zu gerundeten Modellen wesentlich teurer. Auch geschwungene Varianten sind in der Regel etwas günstiger bei der Anschaffung. Umso länger ein Steinmetz den Stein bearbeiten muss, umso höher wird die Rechnung.
Viele Angehörige entscheiden sich für einen Grabstein aus Granit. Dieses Material bietet eine tolle Optik. Außerdem lässt es sich individuell gestalten.
Bei einem klassischen Grabstein aus Granit muss mit Kosten zwischen 1000 und 7000 Euro gerechnet werden. Granit wird aus vielen Regionen weltweit importiert. Häufig stammen die Steine aus Indien, Brasilien oder China.
Ab wann kann man den Grabstein setzen?
Grabstein Landsberg am Lech: In den meisten Fällen wird der Grabstein ein Jahr nach der Bestattung gesetzt. Es wäre nicht ratsam, den Grabstein vorher auf das Grab zu setzen.
Die Erde der Grabstelle wird durch die natürlichen Witterungseinflüsse noch etwas absacken. Erst nach einem Jahr kann sichergestellt werden, dass der Grabstein ein stabiles Fundament erhält.
Die Grabstelle wird sich nicht mehr weiter absenken. Somit können Angehörige sicher sein, dass der Stein nicht eines Tages auf die Grabstelle kippt. Je nach Bodenbeschaffenheit und Region ist es aber trotzdem Angehörigen in einigen Fällen möglich, bereits vor Ablauf des Jahres den Grabstein auf die Grabstelle des Verstorbenen setzen zu lassen.
Wann kommt der Grabstein auf ein Urnengrab?
Grabstein Landsberg am Lech: Anders als bei einem klassischen Grab senkt sich ein Urnengrab nicht wesentlich ab. Das liegt unter anderem daran, dass für die kleine Urne nicht viel Erde beiseite geschafft werden muss.
Häufig ist es möglich, dass die kleine Grabplatte direkt nach der Beerdigung auf dem Grab platziert werden kann. Hierfür ist es wichtig, dass die Beschriftung der Platte rechtzeitig in Auftrag gegeben werden muss.
Die Kosten für eine Urnen-Grabplatte sind wesentlich günstiger als ein typischer Grabstein. Das liegt unter anderem an der kleineren Größe. Je nachdem, aus welchem Material die Grabplatte bestehen soll, gibt es auch hier einige Unterschiede.
Für einen einfachen, glänzenden Stein muss mit Kosten um die 1200 Euro gerechnet werden. Für einen gestalterischen Stein muss etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Für Urnengräber eignen sich Materialien wie Granit, Kalkstein oder Marmor sehr gut. Zusätzlich kommen Kosten für die Beschriftung dazu.
Gehört der Grabstein zu den Beerdigungskosten?
Ja, auch der Grabstein ist ein Teil der Beerdigungskoten. Neben den Kosten für den Sarg oder die Urne, die Überführung, Anschaffungskosten und Ausstattung der Grabstätte gehört neben der Erstbepflanzung oder eine Vase auch ein Grabstein. Aber wer trägt die Kosten für die Beerdigung?
In den meisten Familien werden die Kosten für die Beerdigung von den Erben des Verstorbenen getragen. Das bedeutet, wenn jemand ein Drittel des Vermögens eines Verstorbenen erbt, muss er auch einen Drittel der Beerdigungskosten tragen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Sterbeversicherung. In diesem Fall kann ein Großteil der Kosten, die für eine Beerdigung und Trauerfeier anfallen, mit der Versicherungssumme gedeckt werden.
Wie wird ein Grabstein befestigt?
Grabstein Landsberg am Lech: Ein Grabstein soll über viele Jahre das Grab eines Verstorbenen schmücken. Oftmals soll das Grab nach den 30 Jahren Laufzeit noch um weitere Jahre verlängert werden. Der Stein sollte daher fachmännisch gesetzt werden, sodass er die kommenden Jahre unbeschädigt übersteht.
Es reicht beim Setzen eines Grabsteins nicht aus, dass die Lager- und Standfugen vermörtelt oder verklebt werden. Dieses Vermörteln sorgt nur dafür, dass kein Wasser in die Fugen eindringen kann. Somit kann ein Grabstein optimal vor Frostschäden geschützt werden.
Damit ein Grabstein eine hohe Standfestigkeit erhält, wird ein Fundament gegossen. Dieses Fundament wird vom Steinmetz angelegt. Anschließend wird der Grabstein in die gewünschte Position gebracht und verdübelt.
Auf einigen Friedhöfen muss das Fundament mit einer Pfeilertiefe von bis zu zwei Meter gefertigt werden. Ein Fundament, welches eine Pfeilertiefe von 2,7 Meter aufweist, bietet eine maximale Haltbarkeit.
Welches Material eignet sich für einen Grabstein?
Grabstein Landsberg am Lech: Jeder Grabstein hat für die Hinterbliebenen eine ganz eigene Bedeutung. Aus diesem Grund sollte er immer individuell gewählt werden. Zu den geeigneten Materialien eines Grabsteins gehören Granit, Marmor oder Kalkstein. Das Material entscheidet darüber, wie intensiv der Stein gepflegt werden muss und wie lange er ansehnlich wirkt.
Granit ist ein Material, welches auch einem hohen Druck standhält. Es lässt sich vom Steinmetz leicht bearbeiten. Das liegt unter anderem an der hohen Dichte. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass der Steinmetz den Stein gut polieren und schleifen kann.
Aus diesem Material lassen sich im Vergleich zu anderen Materialien die schönsten Beschriftungen und Ornamente zaubern. Zusätzlich gilt Granit als sehr langlebig, sodass es von Steinmetzen am meisten verwendet wird.
Alternativ kann Marmor verwendet werden. Marmor entwickelt nach einiger Zeit eine Patina und ist nicht so witterungsbeständig wie Granit.
Liegende oder stehen Grabsteine
Grabstein Landsberg am Lech: Liegende Grabsteine werden ganz ohne Fundament verlegt. Häufig handelt es sich hierbei um sogenannte Grabkissen. Sie werden von den Angehörigen oder vom Steinmetz an der Grabstelle niedergelegt.
Es gibt neben Grabkissen aber auch Grabplatten, die sich direkt auf dem Grab platzieren lassen. Auf Dauer wird der Stein durch die darunterliegende Erde etwas absacken.
Damit Freunde, Familienmitglieder oder Verwandte die Beschriftung des Steins gut lesen können, sollte er mit einem Keil leicht angehoben werden. Dadurch liegt der Stein leicht schräg. Ein großer Vorteil von liegenden Grabsteinen ist, dass der Grabstein nicht so anfällig gegenüber den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen ist.
Stehende Grabsteine dagegen sind am häufigsten verbreitet. Sie sind von Weitem gut zu sehen und bieten viel Platz für Ornamente, Sprüche oder Schriften. Viele Hinterbliebene entscheiden sich zusätzlich für eine Verzierung. Da der Stein mit einer angelegten Fundamentierung gestützt wird, muss er auch nach Jahren nicht neu gerichtet werden.
Eine Kombination aus mehreren Natursteinen
Grabstein Landsberg am Lech: Ein Grabstein muss nicht zwingend aus einem Material bestehen. Es ist auch möglich, eine mehrteilige Variante zu wählen. In der Regel wird der Stein mit dem Namen, des Geburts- und Todesdatum des Verstorbenen versehen. Aber auch Ornamente wie Kreuze, Rosen, Engel oder betende Hände sind häufig auf Grabsteinen zu sehen.
Verzierungen oder Symbole können aus Materialien wie Aluminium, Bronze oder Edelstein kreiert und montiert werden. Besonders persönlich wirken Grabsteine, die mit einem Foto des Verstorbenen ausgestattet sind. In einigen Gemeinden ist die Gestaltung des Grabsteins durch eine Friedhofssatzung genau festgelegt. Der Bestatter und Steinmetz vor Ort können in diesem Fall beratend zur Seite stehen.